Ausbildung
Studium und Spezialisierung des Zahnarztes
Das Studium der Zahnheilkunde/Zahnmedizin ist mit einem Numerus clausus belegt worden, das heißt: es ist zulassungsbeschränkt und kann nur mit einem bestimmten Notendurchschnitt des Abiturs begonnen werden.
Laut der Studienordnung für angehende Zahnärzte umfasst das Studium zehn Semester mit anschließender Prüfungsphase. Dabei ist der Studiengang in einen vorklinischen und einen klinischen Teil gegliedert. Während die Studenten der Zahnmedizin in den ersten fünf Semestern sowohl theoretische als auch praktische Kurse besuchen, liegt der Schwerpunkt in der zweiten Hälfte eher auf der praktischen Ausbildung der angehenden Zahnärzte.
Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen kann der Zahnmediziner seine Approbation bei der zuständigen Landesbehörde beantragen, hier gilt die Approbationsordnung für Zahnärzte.
Im Anschluss an die erfolgte Zulassung als Zahnarzt kann eine Promotion angestrebt werden. Zahnarzt Dr. Firas Shihabi promovierte im Jahr 2010 an der Universität Witten/Herdecke.
Niedergelassene Zahnärzte wie Dr. Firas Shihabi, der seit August 2012 in Ingelheim seine eigene Zahnarztpraxis führt, sind verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen und den Nachweis darüber zu erbringen. Dies wird durch die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) gesteuert und kontrolliert.
Darüber hinaus haben Zahnärzte die Möglichkeit, sich in bestimmten Bereichen der Zahnmedizin zu spezialisieren:
Der Zahnarzt Dr. Firas Shihabi hat sich besonders in der Parodontologie und der Implantologie weitergebildet. Nach seiner Approbation nahm er an einer mehrjährigen Weiterbildung mit dem Schwerpunkt der Diagnostik und Therapie parodontaler Erkrankungen an der Universität Witten/Herdecke teil. Daraufhin wurde er 2005 von der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe zum Fachzahnarzt für Parodontologie ernannt. Ein Jahr später verlieh ihm die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. den Titel „DGP-Spezialist für Parodontologie“.
Nach seiner Promotion im Jahr 2010 absolvierte der Zahnarzt eine Weiterbildung auf dem Gebiet der Implantologie, woraufhin ihm von der Landeszahnärztekammer in Hessen der „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ erteilt wurde.